„Bling Empire“ ist die neueste Reality-Show-Sensation auf Netflix – und Anna Shay stiehlt allen die Show. Die Serie wurde als Mischung aus „ Crazy Rich Asians“ und „The Real Housewives“ beschrieben , wobei die Stars laut GQ sogar noch reicher sind als die „Real Housewives“. „Bling Empire“ begleitet eine Gruppe wohlhabender Amerikaner asiatischer Herkunft in Los Angeles und gewährt Einblicke in ihren luxuriösen Lebensstil. Laut Forbes schaffte es die Serie innerhalb von zwei Tagen nach Veröffentlichung am 15. Januar 2021 in Kanada und Singapur in die Top 10 von Netflix, und auch in den USA und Großbritannien folgte der Erfolg.
Obwohl Anna derzeit nur eine bescheidene Fangemeinde auf Instagram hat , hat sie schnell Aufmerksamkeit erregt und ist zum Star der Show geworden. Die Zuschauer lernen die 60-Jährige zum ersten Mal kennen, als sie – in einem Ballkleid – ihren begehbaren Kleiderschrank mit einem Vorschlaghammer abreißt. Anschließend sehen sie, wie sie ein anderes Castmitglied in ihr Lieblingsrestaurant ausführt, was etwas mehr Aufwand als eine Autofahrt erfordert, da es sich in Paris befindet. In der vierten Folge enthüllt Anna dann, dass sie viermal verheiratet und geschieden war. Trotz einiger wohlhabender Ehen hat Anna dank des Vermögens ihrer Eltern stets ein Leben im Luxus geführt.
Anna Shay ist die einzige Tochter von Milliardären.
In der ersten Folge von „Bling Empire“ erzählt Anna Shay, dass ihr Vater ihr nie einen Job erlaubt haben wollte. Ihr Schauspielkollege und Milliardärserbe Kane Lim erklärt in der Sendung, Shay sei halb Japanerin, halb Russin und „super, superreich“. Er fügt hinzu: „Ihr Geld stammt aus dem Waffengeschäft. Ihr Vater verkauft Bomben, Waffen und Verteidigungstechnologie. Und das ist mehrere Milliarden wert.“
Bei diesem Unternehmen mit einem Wert von mehreren Milliarden Dollar handelt es sich um Pacific Architects & Engineers (PAE), einen Auftragnehmer für Verteidigungs- und Regierungsdienstleistungen, den Annas Vater Edward Shay 1955 gründete. Laut PAE-Website begann das Unternehmen als „Architektur- und Ingenieurbüro, das die US-Regierung beim Wiederaufbau Asiens nach dem Zweiten Weltkrieg unterstützte“. Das Unternehmen ist bis heute aktiv, wurde aber laut Variety 2006 von der Familie Shay für 1,2 Milliarden Dollar in bar an Lockheed Martin verkauft . Edward Shay starb 1995, Annas Mutter Ai Oizumi Shay 2015. Anna ist ihr einziges Kind.
Warum Anna Shay Crazy Rich Asians nie gesehen hat
In einem Interview mit dem Oprah Magazine gab Anna Shay zu , den Film „ Crazy Rich Asians“ nicht gesehen zu haben , und erklärte: „Ich wollte eigentlich sagen: ‚Ich lebe das‘, aber das wäre mir zu arrogant vorgekommen.“ Doch all das verdanke sie ihren Eltern. „Mein Vater kommt aus dem Süden Chicagos. Meine Mutter stammt aus dem Adel“, sagte sie. „Meine Mutter sagte: ‚Du wurdest in einer Kristallkugel mit einem silbernen Löffel im Mund geboren.‘“ So sehr, dass Annas Äffchen sogar neben ihr im Flugzeug sitzen durfte, als sie mit sieben Jahren von Japan in die USA zog.
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Laut Daily Mail beträgt Annas Vermögen mittlerweile angeblich 600 Millionen Dollar, was sie zum reichsten Mitglied der Besetzung von „Bling Empire“ macht. Im Dezember 2020 bot sie ihre luxuriöse Villa am Sunset Boulevard, die in der Serie zu sehen war, für 16 Millionen Dollar zum Verkauf an (via The Sun ), nachdem sie im März 2020 eine kleinere Villa in Beverly Hills für 5,75 Millionen Dollar erworben hatte (laut Variety) . Neben ihren eigenen verschwenderischen Anschaffungen gibt auch ihr Sohn viel Geld aus – für Bongs. Kenny Kemp präsentierte 2015 gegenüber Buzzfeed News seine Sammlung von Marihuana-Bongs im Wert von einer halben Million Dollar .
Trotz ihres luxuriösen Lebensstils engagiert sich Anna als aktive Philanthropin für die Gemeinschaft. Dem Gen Luxe Magazine erzählte sie 2015, dass sie Vorstandsmitglied der George Lopez Foundation ist, die sich für die Aufklärung über Nierenerkrankungen und Organspende einsetzt, und dass sie auch für die Shay Foundation gearbeitet hat, die von ihren Eltern gegründete gemeinnützige Bildungs- und Kunstorganisation.