Iga Swiatek hatte keine Probleme mit Karolina Muchova, als sie die an Position 15 gesetzte Tschechin in nur 57 Minuten mit 6:1, 6:1 vernichtend besiegte, das Viertelfinale erreichte und ihre Titelverteidigung fortsetzen konnte.
In einer Neuauflage des Finales der French Open 2023 stellte die an Nummer 2 gesetzte Spielerin ihre Dominanz schon früh unter Beweis, indem sie sich zwei Breaks in Folge holte und mit 4:0 in Führung ging, bevor sie der Tschechin im siebten Spiel erneut den Aufschlag abnahm und sich so mühelos den ersten Satz sicherte.
Der zweite Satz verlief ähnlich wie der erste. Swiatek gelang früh ein Break und ging mit 3:0 in Führung. Drei Spiele später gelang der Polin ihr fünftes Break des Spiels und im siebten Spiel ließ sie sich die Chance nicht entgehen, das Match mit ihrem Aufschlag zu entscheiden.
Von Anfang bis Ende dominierte die fünffache Grand-Slam-Siegerin, indem sie fünf ihrer elf Breakbälle verwandelte – und dabei Muchova keinen einzigen Breakball erlaubte.
Swiatek hat im direkten Vergleich gegen den Zweitplatzierten der French Open 2023 nun eine Bilanz von 4:1.
Um einen Platz im Halbfinale von Indian Wells spielt die Titelverteidigerin entweder gegen Zheng Qinwen oder Marta Kostyuk.
Swiatek über ihren Sieg über Karolina Muchova
„Ich habe mich auf jeden Fall großartig gefühlt. Auch wenn meine Routinen heute… Nun ja, jeder hat seine eigenen Routinen. Ich konnte mich anpassen. Darüber bin ich froh. Ich habe alle meine Chancen genutzt und bin sehr froh, dass ich so selbstbewusst gespielt und es schnell beenden konnte, bevor es anfing zu regnen“, sagte die Weltranglistenzweite.
Swiateks jüngster Sieg in der Wüste verhalf ihr zu einem beeindruckenden Rekord von 21:2 in Indian Wells und sie ist nun drei Siege davon entfernt, ihren dritten Titel bei dem Turnier zu holen.
Vor Muchova besiegte die Polin auch Caroline Garcia mit 6:2, 6:0 und Dayana Yastremska mit 6:0, 6:2. Die 23-Jährige ist in Topform und gilt als absolute Top-Favoritin auf die Titelverteidigung in der Wüste.