Im vergangenen Frühjahr kündigte Rob Zombie ein neues Album an und sagte, sein achtes Studioalbum werde im Sommer 2024 erscheinen. Während er weiter an dem kommenden Album arbeitete, ging der Sänger auch mit Alice Cooper auf Tournee und besuchte bis September 2023 19 Veranstaltungsorte in den Vereinigten Staaten und Kanada.
Mit diesen und weiteren Werken, die ihm vorausgingen, machte sich Zombie einen Namen in der Musikbranche und verdiente ein Vermögen. Doch seine 38-jährige Karriere blieb nicht ohne erwähnenswerte Momente. Deshalb haben wir sieben Fakten aus dem Privat- und Berufsleben des Künstlers für Sie zusammengestellt.
7. Vom Karneval zum Showbiz
Zombies frühe Begegnung mit der Welt der Jahrmärkte und Zirkusse, wo er gemeinsam mit seiner Familie arbeitete, beeinflusste seine spätere Arbeit stark. Die Familie seiner Mutter war stark in dieser Branche engagiert und prägte sein Interesse an Horror und Makabrem.
Der Bruder des Sängers, Michael David Cummings, auch bekannt als Spider One aus Powerman 5000, teilte diese Erfahrungen, bis die Karnevalstage der Familie 1977 aufgrund von Ausschreitungen bei einer der Veranstaltungen endeten.
6. Frühe Karriereschritte
Bevor Zombie berühmt wurde, besuchte er die Parsons School of Design. Dort arbeitete er als Art Director für Erotikmagazine wie Over 40 und Tail Ends.
Einer seiner ersten Jobs war die Tätigkeit als Laufbursche bei „Pee-Wee’s Playhouse“, wo er am Set verschiedene Aufgaben übernahm. Laut einem Interview mit dem Magazin Westword verschaffte ihm diese Erfahrung Einblicke in die Unterhaltungsbranche und ermöglichte ihm die Zusammenarbeit mit Größen wie Phil Hartman und William Marshall.
5. Der Aufstieg des weißen Zombies
White Zombie hatte mit ihren frühen Veröffentlichungen zunächst Mühe, Aufmerksamkeit zu erregen. Das änderte sich jedoch mit dem 1992 erschienenen Album „La Sexorcisto: Devil Music Volume One“, das den Hit „Thunder Kiss“ (65) enthielt. Wie Zombie in einem früheren Chat verriet, war der Erfolg dieses Albums teilweise auf die Bekanntheit durch die MTV-Show „Beavis And Butt-Head“ zurückzuführen.
Die Band veröffentlichte mehrere Alben, bevor sie sich 1996 schließlich auflöste und der Sänger seine Musikkarriere solo fortsetzte.
4. Arbeitet in verschiedenen Bereichen
Nachdem das Ende von White Zombie feststand, änderte der Künstler 1996 seinen Namen offiziell in Rob Zombie und veröffentlichte mehrere Soloalben. Inzwischen hat er auch Regiearbeiten im Horrorbereich und Projekte aus verschiedenen Genres übernommen.
Der Sänger führte Regie bei einer Folge von „CSI: Miami“ und fungierte im Laufe der Jahre als Synchronsprecher für verschiedene Filme, darunter „Slither“ und „Guardians of the Galaxy“. Er war außerdem als Comicautor tätig und moderierte eine Horrorfilm-Show auf TCM Underground.
3. Zombies Horror-Einflüsse
Zombies lebenslange Faszination für Horrorfilme und Performancekunst prägte seine Karriere maßgeblich. Sein Regiedebüt gab er 2003 mit der Horrorkomödie „Haus der 1000 Leichen“ und drehte anschließend Horrorprojekte wie „The Devil’s Rejects“, „Halloween“, „The Lords of Salem“ und „31“.
Der Sänger startete 2019 außerdem ein Musikfestival, das Live-Musik mit Geisterhausattraktionen kombinierte, und erstellte eine Horrorfilmsammlung, die verschiedene Erinnerungsstücke aus klassischen Filmen dieses Genres umfasst.
2. Beziehung zu Sheri Moon
Rob Zombie lernte Sheri Moon 1991 über einen gemeinsamen Freund kennen. Nach zehn Jahren Beziehung heirateten sie 2002. Während ihrer Beziehung arbeitete Sheri Moon oft mit dem Sänger in seinen Filmen und Musikvideos zusammen.
Das Paar, das zehn Tage vor der Hochzeit durchgebrannt ist, teilt Interessen wie Veganismus und Tierrechtsaktivismus, was sich in ihrer Unterstützung für PETA zeigt.
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1. Das Vermögen des Sängers und seiner Frau
Zombie hat im Laufe seiner Karriere ein Vermögen von schätzungsweise 50 Millionen Dollar aufgebaut. Dazu gehören Einnahmen aus seinen Regiearbeiten, Musikveröffentlichungen und Immobilieninvestitionen, wie zum Beispiel das Haus in Los Angeles, das er für 1,8 Millionen Dollar kaufte und 2014 für 3,555 Millionen Dollar verkaufte.
Mittlerweile verfügt die Ehefrau des Sängers dank ihrer Auftritte in Projekten wie „CSI: Miami“, „Haus der 1000 Leichen“, „Toolbox Murders“, „The Devil’s Rejects“, „Grindhouse“, „The Lords of Salem“ und „31“ über ein Vermögen von 5 Millionen Dollar.