Mit einem Grinder lässt sich effektiver kiffen
Die Cannabis-Legalisierung steht vor der Tür und manch ein Kiffer zählt schon die Tage bis zum 1. April. Entsprechend groß ist die Vorfreude und nicht alle Konsumenten zählen zu den alten Hasen. Erfahrene Kiffer wissen meist schon Bescheid, wie sie Joint und Bong effektiv zubereiten können. Viele nutzen einen Grinder zur Zerkleinerung der Blüten. Tatsächlich weist die Kräutermühle eine Reihe von Vorteilen auf, von denen Nutzer profitieren können. Auf diese Pluspunkte werden wir in diesem Artikel eingehen. Wer vom Grinder überzeugt ist und sich ein solches Werkzeug anschaffen möchte, erhält hier einen Kaufratgeber.
Der Grinder vorgestellt
Übersetzt ist ein Grinder eine Mühle. Sie dient der Zerkleinerung von Blüten und ist damit für den Konsum von Marihuana, nicht aber von Haschisch gedacht. Unterschieden werden Grinder in zweiteilige, dreiteilige und vierteilige Geräte. In seltenen Fällen weisen sie weitere Komponenten auf.
Ein Muss für den Grinder ist der Deckel und das Mahlwerk mit Zähnen und Löchern. Dabei besitzt auch der Deckel ein Mahlwerk, sodass Kiffer typischerweise einen Grinder verwenden, der die Cannabisblüten auf beiden Seiten mahlt und zusammenpresst, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Dreiteilige Grinder enthalten zusätzlich ein Auffangbecken mit Sieb, um kleinere Blütenbestandteile aufzufangen, die beim Mahlen abgefallen sind. Diese können gesammelt und weiterverwendet werden. Ein vierteiliger Grinder ist zu diesem Zweck mit einer Vorratskammer am Boden ausgestattet.
Die Vorteile eines Grinders
Mit einem Grinder fällt die Zubereitung für den Kopf oder Joint leichter. Auch können die Blüten feiner und gleichmäßiger zerkleinert werden, was sich positiv auf das Raucherlebnis auswirkt. Die Wirkung ist stärker, weil die meisten Cannabinoide in den Trichomen der Blüten konzentriert sind – den weißen, harzhaltigen Kügelchen, welche die Blüten umhüllen und ihre Drüsen darstellen.
Das Aroma lässt sich auf diese Weise ebenfalls effektiver aufnehmen. Ein Joint mit durchweg zerkleinertem Marihuana brennt gleichmäßiger ab und durch seine einheitliche Konsistenz ist das Halskratzen geringer. Abschließend kann ein Grinder das Sammeln des Kiefs unterstützen.
Mögliche Materialien
Um an einen hochwertigen Grinder zu gelangen, der die gewünschten Funktionen bietet, ist zunächst ein Blick auf das Material aufschlussreich. So können Grinder aus Holz, Metall, Kunststoff und Keramik gefertigt sein.
Kunststoffgrinder sind die günstigsten Cannabismühlen, die oft in farbenfrohen Varianten daherkommen. Die Haltbarkeit ist begrenzt und bei minderwertigen Modellen kann sich mit der Zeit ein Abrieb einstellen, was Schadstoffe freisetzen kann. Wer auf Langlebigkeit Wert legt, ist mit einem Metallgrinder besser bedient, wobei die Palette von Aluminium über Edelstahl bis zu Titan reicht.
Grinder aus Titan sind unzerstörbar, während solche aus Edelstahl mit ihren Speziallegierungen der Korrosionsgefahr vorbeugen. Die formschönsten Exemplare finden sich bei den Materialien Holz und Keramik. Solche Grinder werden oft in aufwendiger Handarbeit hergestellt und wissen ästhetisch zu überzeugen. Während für einen Keramikgrinder tiefer ins Portemonnaie gegriffen werden muss, müssen Konsumenten bei einem Holzgrinder mit einem größeren Pflegeaufwand rechnen.
Worauf kommt es beim Kauf eines Grinders an?
Ein wichtiges Kriterium ist bei einem Grinder die Effizienz des Mahlwerks zur Zerkleinerung der Blüten, sodass es sich lohnt, auf die Schärfe der Zähne zu achten. Während das Material Aussagen über die Haltbarkeit, die Optik und den Pflegebedarf zulässt, ist eine hochwertige Verarbeitung nicht nur aus ästhetischen Gründen relevant, weil sich Unregelmäßigkeiten in der Struktur nachteilig auf die Haltbarkeit und Mahleffizienz auswirken können.
Je kleiner die Löcher sind, desto feiner wird das Kraut gemahlen. Unbedingt sollte der Deckel mit einem Magneten versehen sein, damit dieser beim Mahlen geschlossen bleibt.
Mögliche Extras sind Sichtfenster, Kurbeln und Halterungen. Wer den Kief systematisch sammeln möchte, greift am besten zu einem mindestens vierteiligen Gerät. Für Kunden, die sich die Arbeit erleichtern möchten, stehen elektrische Grinder zur Verfügung. Hier entscheidet die Zielgruppe darüber, ob solche Grinder gewünscht sind, denn für viele Konsumenten ist das manuelle Zerkleinern der Blüten ein schönes Ritual, das sie nicht missen möchten.